Sie sind aber Neugierig.

Na schön, wo Sie schon so mutig waren auf diesen Link zu klicken, hier ein paar Fakten:
Die 30er Marke habe ich erfolgreich durchbrochen, gehöre also zum "altenPack" in der Computerbranche.
Ich habe mit 11 Jahren in Turnschuhen wie damals üblich, mit einem Apple ][e angefangen und mich mit noch nicht vorhandenen Englischkenntnissen (...this is a pencil - 5.Klasse) durch die amerikanischen Handbücher gequält - zum Glück war es kein IBM, sonst hätte ich wahrscheinlich keine Ahnung von dem was ich hier tue;-)
(Scherz!!!!!!!!!!!!!)

Ich habe also ein paar Irrwege eingeschlagen, die mich ein gutes Stück durch ein Maschinenbaustudium und diverse Semester der BWL geführt haben.
Danach fand ich aber zum Glück in meine Profession zurück - Fachinformatiker mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung.
Warum Software ?
Weil ich mit Hardware schon ewig umgehe, weiß was eine Röhre ist, wie der Transistor entstanden ist und regelmässig alle 2 Wochen Samstags meine C't auswendig lerne...
Nur nie aufgeben, irgendwann schafft man auch eine ganze Ausgabe der iX ohne Kopfschmerzen!

Ich habe also ein recht breites Grundlagenwissen aufgebaut und kann daraus beliebig kranke Kombinationen für Lösungsansätze zurechtbasteln.
Mit anderen Worten:
Ich komme auf recht interessante aber meistens praktikable Lösungen.
Sozusagen ein McGuyver light - aus 2 Rechnern einen bauen und solche Dinge wäre aber doch zu einfach.
Er muß hinterher auch stabil laufen, leise sein, selbst Strom erzeugen...aber ich schweife ab ;-)

Das Erkennen der Probleme eines unbedarften Users und das Erklären der technischen Zusammenhänge gehört auch zu meinen Stärken.
Wer nachfragt bekommt es so erklärt, das er/sie es hinterher auch versteht, notfalls mit einem recht abgefahrenen Modell aus der Realität des Fragenden, das zunächst nichts, aber auch gar nichts mit Computern oder Computer-Logik zu tun hat.

Ein gutes Erklärungsmodell muß aus dem Verständnisraum des Aufzuklärenden herausgegriffen sein, um die Zusammenhänge an ihm Bekanntem zu erklären, sonst wird der Abstraktionsgrad einfach zu hoch sein.

Erklär man doch mal seiner Urgroßmutter (in meinem Fall extrem schwierig weil schon recht lange tot ;-) ) was eine Datenbank eigentlich tut und wofür man so etwas braucht.
Ist vielleicht ein dankbares Training, auf jeden Fall erweitert ein solches Gedankenspiel den eigenen Erfahrungs-Horizont Gewaltig.
Suchen Sie sich jemand, der ihnen auch nach dem 3. Erklärungsversuch sagt:
"Netter Versuch, aber was wolltest Du mir damit eigentlich genau erklären ?"

Wenn Sie jetzt verzweifeln, sich deshalb entspannt zurücklehnen und ein leises, schwarz/weisses Echo hören "...wat is en Dampfmaschin?" dann sind Sie auf dem richtigen Weg.

In dem Sinne:
Wenn Sie hier etwas nicht verstehen, ist es an Ihnen, mir eine E-Mail zu schreiben, wenn Sie es verstehen wollen.

Wer es ertragen kann geduzt zu werden, kann dies auch ruhig mit mir tun.
Im Netz gehe ich auf privaten Hilfe-Seiten einfach davon aus.
Wen das Stört, soll bei Sony anrufen, die lassen sich das Siezen bezahlen - ich nicht;
"Und das ist auch gut so."
Viel Spaß auf diesen Seiten, denn

Hier gibts keine großen Plapperkäfer von Traal.
Und mögedersaftmiteuchsein !